Fragen + Antworten
- Ich habe noch unbenutzte Tonerkartuschen, die nicht mehr gebraucht werden – kaufen Sie diese auch?
- Wie lange ist mein Leergutpaket unterwegs?
- Welche Tonerkartuschen müssen entsorgt werden - und warum?
- Was mache ich mit Tonerkartuschen ohne Ankaufwert (Entsorgung)?
- Wie verpacke ich mein Leergut am besten?
- Warum werden nur verbrauchte Originalartikel angekauft?
- Wie erkennt man den Unterschied zwischen Original-Leergut und Rebuilt-Leergut?
- Warum sind unbeschädigte Siegel über der Toner-Einfüllöffnung bei Brother-Kartuschen wichtig?
- Was sind eigentlich Starterkartuschen und wie erkenne ich diese?
- Wirkt sich die kleinere Druckleistung (Kapazität) mancher Tonerkartuschen auf den Leergutpreis aus?
- Wie erhalte ich das Geld für mein Leergut?
- Ich möchte den Erlös des Leergutverkaufes direkt spenden – geht das?
- Warum gibt es eine Mindestwertvorgabe pro Leergutpaket?
- Warum können sich die Ankaufpreise monatlich ändern?
Ich habe noch unbenutzte Tonerkartuschen, die nicht mehr gebraucht werden – kaufen Sie diese auch?
Wir kaufen volle Original-Tonerkartuschen zum Zeitwert an.
Bitte nennen Sie uns die Artikel, und wir bieten Ihnen unseren
Ankaufpreis an.
Auch hier gilt: Kostenlose Abholung und
schnelle Zahlung.

Wie lange ist mein Leergutpaket unterwegs?
Ihre Leergutpakete erreichen uns in der Regel 2-3 Tage nach Abholung. Wenn Sie sicher sein wollen, dass die aktuellen Monatspreise vergütet werden, empfiehlt es sich, die Pakete jeweils rechtzeitig vor Monatsende abholen zu lassen, denn die Grundlage der Vergütung ist das Datum des Wareneinganges in unserem Leergutlager.

Welche Tonerkartuschen müssen entsorgt werden - und warum?
Wir nehmen generell alle Tintenpatronen ohne
Ankaufwert in Verbindung mit einer wertigen Leergutsendung
kostenlos an.
Tonerkartuschen und Trommelkits, die nicht in der Ankaufliste
aufgeführt sind, brauchen wir für die Wiederverwendung nicht.
Dafür kann es mehrere Gründe geben:
- Drucker einer älteren Generation werden ausgemustert, es gibt keine nennenswerte Nachfrage mehr für die Tonerkartuschen.
- Die Entwicklung und Produktion von Rebuiltkartuschen ist bei einigen Produkten technisch zu aufwändig, oder die Druckertypen haben eine so geringe Marktverbreitung, dass sich die Entwicklung und Produktion von Alternativprodukten nicht rechnet.
- Von vielen gängigen Tonern gibt es mehr Leergut am Markt, als die Rebuilthersteller für die Produktion brauchen. Wenn das Angebot also die Nachfrage deutlich übersteigt, kann es keine Vergütung mehr geben.
Wir müssen daher die für die Entsorgung entstehenden Kosten mit 1,00 € netto pro Stück von der Vergütung abziehen.

Was mache ich mit Tonerkartuschen ohne Ankaufwert (Entsorgung)?
Dafür haben wir ein preiswertes Entsorgungsangebot inklusive kostenloser Abholung - bitte schauen Sie hier: Tonerentsorgung.

Wie verpacke ich mein Leergut am besten?
Verbrauchte Tintenpatronen und Tonerkartuschen können
beim Transport beschädigt werden, wenn sie nicht gut verpackt
sind. Die elektronischen Leiterplatten und Führungsstifte bei
Tintenpatronen sind empfindlich und können durch Druck und Stoß
beschädigt werden bzw. abbrechen. Dies gilt ebenso für die
Anbauteile von Tonerkartuschen.
Um dies zu vermeiden, empfehlen wir, die Leergutartikel einzeln
in Zeitungspapier einzuwickeln und auch die Zwischenräume im
Karton damit auszustopfen. Alternativ können Sie Tonerkartuschen
auch in den gepolsterten Plastikhüllen lassen, falls diese noch
zur Hand sind.
Bitte benutzen Sie als Umverpackung einen stabilen Karton.
Beschädigtes oder stark verschmutztes Leergut ist nicht für die
Wiederverwendung geeignet und muß entsorgt werden. Wenn wir
Leergutsendungen erhalten, die aufgrund ungenügender Verpackung
erheblich beschädigt sind, informieren wir unsere Kunden und
geben Tipps zur Abhilfe.
Da es natürlich einmal passieren kann, dass in der Hektik des
Tagesgeschäftes ein Paket schlecht verpackt »durchrutscht«
oder beim Transport durchgeschüttelt wird, berechnen wir für
defektes Leergut keine Entsorgungskosten.

Warum werden nur verbrauchte Originalartikel angekauft?
Die verbrauchten Original-Tonerkartuschen und
-Tintenpatronen eignen sich am besten zur Herstellung von
Alternativprodukten (Rebuilts).
Bei Verwendung dieser Kartuschen können wir sicher sein, dass
sie nur einmal leergedruckt wurden.

Wie erkennt man den Unterschied zwischen Original-Leergut und Rebuilt-Leergut?
Verbrauchtes Original-Leergut erkennt man hauptsächlich an der Hersteller-Kennzeichnung: Hersteller-Label und Original-Artikelnummer. Die Rebuiltprodukte dürfen diese Kennzeichnung nicht mehr aufweisen. In der Regel tragen die Rebuiltprodukte den Marken- bzw. Produktnamen der jeweiligen Rebuilt-Produzenten.

Warum sind unbeschädigte Siegel über der Toner-Einfüllöffnung bei Brother-Kartuschen wichtig?
Brother-Original-Tonerkartuschen werden mit einem Plastiksiegel ausgeliefert, das die Einfüllöffnung für das Tonerpulver abdeckt.
An diesem unbeschädigten Siegel erkennen die Hersteller, die dieses Leergut wieder aufbereiten, dass diese Kartuschen verbrauchte Originalartikel sind. Wenn dieses Plastiksiegel die Einfüllöffnung nicht mehr sauber abdeckt, abgerissen oder beschädigt ist, gehen die Hersteller davon aus, dass diese Kartuschen bereits wiederbefüllt wurden.
Somit sind diese Toner nicht mehr für die Wiederverwendung geeignet und werden dementsprechend nicht bezahlt. Daher können auch wir diese Kartuschen nicht vergüten – eine Entsorgungsgebühr bringen wir dafür allerdings nicht in Abzug.

Was sind eigentlich Starterkartuschen und wie erkenne ich diese?
Mit der Lieferung eines neuen Druckers erhalten Sie üblicherweise eine Tonerkartusche als »Erstausstattung«. Diese Starterkartuschen haben aufgrund vom Hersteller vorgenommener baulicher Veränderungen eine geringere Druckleistung als die handelsüblichen Standardkartuschen. Dies hat Mehraufwand (und Mehrkosten) bei der Aufbereitung zur Folge, die sich auf den Leergutpreis auswirken. Deshalb gibt es für die Starterkartuschen nur eine geringere oder gar keine Vergütung.
Hinweis:
Auf den Starterkartuschen von HP finden Sie folgende kleine Aufdrucke:- "Replace with" ("bitte ersetzen durch") + Artikel-Nr. der Standardkartusche
- "HP-LaserJet Introductory" ("Einführungskartusche")
Dort finden Sie statt der vollständigen Artikel-Nr. (z.B. "TN-2000") meist nur den Aufdruck "TN".
Weiterhin gibt es noch einige bauliche Unterschiede zu den Standardkartuschen, die aber in der Regel nur von Fachleuten zu erkennen sind, z.B. einen verkleinerten Tonertank.

Wirkt sich die kleinere Druckleistung (Kapazität) mancher Tonerkartuschen auf den Leergutpreis aus?
Viele Hersteller haben für den selben Druckertyp Tonerkartuschen mit unterschiedlicher Druckleistung im Programm, um den Einsatzbedingungen des Endverbrauchers gerecht zu werden. Bei HP-Tonerkartuschen erkennt man dies an der Endung der Artikelnummer - Beispiel: Q6511A und Q6511X. In der Regel haben die »X-Artikel« einen größeren Tonertank. Die kleineren Kartuschen haben oft einen geringeren Ankaufpreis, da hier bei der Rebuiltproduktion noch Umbauten erforderlich sein können.

Wie erhalte ich das Geld für mein Leergut?
Wir senden Ihnen mit Ihrer Leergut-Gutschrift einen
Verrechnungsscheck zu.
Wenn Sie eine Überweisung des
Gutschriftsbetrages wünschen, lassen Sie uns dies bitte
rechtzeitig wissen und geben Sie uns Ihre Bankverbindung
auf.
Wenn Sie von Ihrem Finanzamt zur Umsatzsteuer
veranlagt werden und daher Mehrwertsteuer einnehmen dürfen,
benötigen wir Ihre Steuernummer oder Umsatzsteuer-ID. Diese
müssen wir in der Gutschrift aufführen.

Ich möchte den Erlös des Leergutverkaufes direkt spenden – geht das?
Wir sind darauf eingerichtet, dass Firmen den
Gutschriftsbetrag ihres Leergutverkaufes an eine gemeinnützige
Organisation oder zugunsten von Schulen und Vereinen spenden
wollen:
Nennen Sie uns den Adressaten, der den Scheck oder
die Überweisung erhalten soll, und wir schicken die Abrechnung
direkt an den Empfänger. Bei Überweisungen können wir Ihr
Unternehmen auf Wunsch gerne in der Überweisungsreferenz
nennen. Zur Kontrolle erhalten Sie eine Kopie der Abrechnung.
Weiterhin kann Ihnen der Empfänger eine Spendenbescheinigung
ausstellen, die Sie dann steuerlich geltend machen
können.
Der Vorteil hierbei ist: Der Empfänger erhält den
tatsächlichen Erlös zur Verwendung - es müssen keine
Vergütungspunkte gesammelt werden, es gibt keine Präsente, die
der Empfänger womöglich gar nicht braucht.

Warum gibt es eine Mindestwertvorgabe pro Leergutpaket?
Die kostenlose Abholung Ihres Leergutes gehört bei
uns zum Service. Damit sich dies in Verbindung mit den
Handlingkosten sowohl für uns als auch für Sie rechnet, geben
wir einen Mindestwert pro Leergutpaket in Höhe von
25,00 € netto vor.
Bei mehreren Paketen pro
Leergutsendung zählt der Gesamtwert
(Paketanzahl x 25,00 €). Sie müssen also
nicht gezielt auf den Wert eines einzelnen Pakets achten; wenn
am Ende der Gesamtwert erreicht wird, ist alles in
Ordnung.
Leergutsendungen, die den Mindestwert nicht
erreichen, können wir nicht vergüten.

Warum können sich die Ankaufpreise monatlich ändern?
Die Handelspreise am Leergutmarkt werden von
Angebot und Nachfrage bestimmt. Verbrauchte Tintenpatronen und
Tonerkartuschen für Drucker der neuesten Generation erzielen
die höchsten Preise, da das Leergut dafür noch knapp ist.
Dieser Mangel nivelliert sich im Laufe der Zeit, und die Preise
müssen entsprechend angepasst werden.
Unsere Handelspreise
stimmen wir monatlich mit den Herstellerpartnern ab, damit
diese ihre Produktionskosten in einem überschaubaren Zeitraum
kalkulieren können.
Diese Arbeitsweise gibt uns die nötige
Abnahmesicherheit – und damit die Voraussetzung, unseren
Kunden monatliche Festpreise garantieren zu können.
